Glaube im Gespräch
Frauen in der Nordstadt - Feminines Leben zwischen Hoffnung und Prekariat
Die Dortmunder Nordstadt ist bezogen auf die Minderjährigenquote der jüngste Stadtteil Dortmunds. All diese Kinder haben Mütter, sie machen rund die Hälfte der Bewohner*innen in der Nordstadt aus.
2/3 haben eine Migrationshintergrund, die meisten leben im Quartier Nordmarkt.
Wie ist das Leben dieser Frauen, insbesondere wenn sie Mehrfachbelastungen bewältigen müssen, sich in patriarchalen Struktur behaupten müssen und existentiellen Herausforderungen den Alltag bestimmen?
Diesen Themenkomplex beleuchtet die Tour zusammen mit unterschiedlichen Kooperationspartnern.
Anmeldung möglich
Eine Frau in der Theologie - geht das?
In unserem Umfeld treffen wir viele Menschen, die eine besondere Begabung, einen besonderen Werdegang oder besondere Charismen haben.
Die Idee hinter dieser Gesprächsreihe ist es, mit diesen Menschen ins Gespräch zu kommen und etwas mehr über sie zu erfahren. Denn oft ist uns die Geschichte hinter den
Menschen gar nicht bekannt und uns fehlt die Zeit und Gelegenheit mit ihnen über besondere Themen zu sprechen.
Für was kannst du dich begeistern? Was war dein größter Erfolg? Oder Glaubst du und wenn ja, an wen oder was?
All das sind Fragen, die wir diesen Personen stellen möchten, um ihre Geschichte kennenzulernen.
An diesem Abend spricht Dr. Saskia Breuer über die Rolle der Frau in der theologischen Forschung und das eigene Engagement als katholische Frau. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch und zu Rückfragen an den Referentin.
Anmeldung möglich
Ausbildung zur Leitung von Wortgottesfeiern III
Sie beten gern in Gemeinschaft? Ihnen ist es wichtig, dass auch in Ihrer Kirche Gottesdienste gefeiert werden? Und Sie können sich vorstellen, diese Gottesdienste zu leiten? Dann sind Sie richtig in diesem Ausbildungskurs, in dem wir uns nicht nur mit der eigenen Spiritualität auseinandersetzen, sondern auch in verschiedenen Modulen gemeinsam Kernelemente einer Wortgottesfeier erschließen und ausprobieren. Wie sieht der Ablauf einer Wortgottesfeier aus? Mit wem muss was abgesprochen werden? Wie kann eine Predigt gestaltet werden? Das alles und noch mehr lernen Sie in diesem Kurs und erhalten abschließend eine bischöfliche Beauftragung, um sonntags Wortgottesfeiern leiten zu dürfen.
In dieser dritten Kurseinheit geht es um die von Ihnen geleiteten Wortgottesfeiern. Innerhalb der Lerngemeinschaft werden diese Gottesdienste reflektiert, sodass Sie anhand der Rückmeldungen Ihre eigene Gottesdienstpraxis überprüfen und ggf. anpassen können. Dabei lernen Sie verschiedene Modelle für die Reflektion von liturgischen Feiern kennen und wenden diese an.
Propsteihof 10
44137 Dortmund
Tagzeitenliturgie
Tagzeitenliturgie, auch Stundengebete genannt, haben eine lange kirchliche Tradition und ist vor allem aus dem klösterlichen Leben nicht wegzudenken. Die Stundengebete wie Laudes, Terz – Sext – Non (die sogenannten "kleinen Horen"), Vesper und Komplet (das "Nachtgebet" der Kirche) können auch den gottesdienstlichen Schatz in den Gemeinden bereichern. Lernen Sie die Stundengebete kennen, um sie für sich persönlich fruchtbar zu machen oder um das gottesdienstliche Angebot in ihrer Gruppe oder Gemeinde zu vergrößern.
Noch 12 freie Plätze
Ausbildung zur Leitung von Wortgottesfeiern IV
Sie beten gern in Gemeinschaft? Ihnen ist es wichtig, dass auch in Ihrer Kirche Gottesdienste gefeiert werden? Und Sie können sich vorstellen, diese Gottesdienste zu leiten? Dann sind Sie richtig in diesem Ausbildungskurs, in dem wir uns nicht nur mit der eigenen Spiritualität auseinandersetzen, sondern auch in verschiedenen Modulen gemeinsam Kernelemente einer Wortgottesfeier erschließen und ausprobieren. Wie sieht der Ablauf einer Wortgottesfeier aus? Mit wem muss was abgesprochen werden? Wie kann eine Predigt gestaltet werden? Das alles und noch mehr lernen Sie in diesem Kurs und erhalten abschließend eine bischöfliche Beauftragung, um sonntags Wortgottesfeiern leiten zu dürfen.
Am letzten Kurswochenende werden Sie noch einmal Ihre gefeierten Wortgottesdienste nach den Kriterien des Erzbistums Paderborn reflektieren. Außerdem lernen Sie weitere Lieder und Gesänge sowie liturgische Elemente kennen.
Liebigstraße 49a
44139 Dortmund
Märchen machen Mut zum Leben
Märchen sind ganzheitliche Sinneserfahrungen für Groß und Klein. Mit Märchen betreten wir ein längst entschwundenes Land der Träume, der Fantasie, der unbegrenzten Möglichkeiten und der Wunder. Märchen schließen uns eine Welt auf, in der das Wünschen noch geholfen hat. Das Verständnis für Gut und Böse wird ebenso geschärft wie das Bewusstsein für gelebte Werte. Viele Kinder und Erwachsene lieben die lebensbejahende, wohltuende, kreative und heilsame Kraft, die in den Märchen steckt. Märchen können ein Schlüssel für ein ganzheitliches, sinnorientiertes Leben der Achtsamkeit sein, wenn wir uns trauen den Koffer voller Möglichkeiten des Märchenschatzes im Kind und in uns zu entdecken.
In diesem Seminar geht es um Märchen und ihre zeitgeschichtliche Entwicklung, den Wert des Volksmärchens in der Kindererziehung, die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm und ihre Zeit. Und um die Fragen, ob der liebe Gott und Religion im Märchen vorkommt, also um die religiöse Ebene in den Grimm´schen Volksmärchen.
Noch 9 freie Plätze
Lichtblicke in Zeiten der Trauer; Aufbruch ins Leben - Einer geht mit
Das Leben ist ein Weg, ein Weg, oft wie durch ein Labyrinth. Besonders in Zeiten der Trauer wird dies deutlich. Der Tod eines geliebten Menschen stellt uns dabei vor neue Herausforderungen. Aufbrechen - zu neuen Ufern, verbunden mit den Erfahrungen des Unterwegsseins, der Umwege, der Begegnungen und der Veränderungen gehören zur Trauer. Das Leben im Hier und im Jetzt wahrnehmen, der Austausch in der Gruppe und Einzelgespräche können zu Kraftquellen werden und zu einem Gefühl des Angenommenseins und der Wertschätzung beitragen.
Anmeldung möglich
Begleitung in den letzten Lebensphasen und in Trauerzeiten
Die Teilnehmer*innen setzen sich mit der Problematik Sterben, Tod und Trauer auseinander und suchen nach Wegen, Menschen das Sterben in Würde zu ermöglichen, sowie Angehörige und Freunde der Sterbenden zu begleiten. Zusätzlich werden Sachinformationen zu medizinischen, rechtlichen, pflegerischen und spirituellen Aspekten in der Sterbebegleitung vermittelt.
Mönchstr. 19
33378 Rheda-Wiedenbrück
Lesekreis Publik-Forum
Der offene Gesprächskreis Publik-Forum besteht seit März 2006. Wir treffen uns seit Langem am 3. Montag im Monat und diskutieren über einen Artikel, der beim Treffen zuvor vereinbart worden ist. Wir beginnen um 19.00 Uhr, machen eine Pause und beenden den Gesprächskreis derzeit gegen 21 Uhr. Nach kurzen Ritual erfolgt die Diskussion. Nach der Pause werden auch organisatorische Themen besprochen. Der Termin und das jeweilige Thema wird in Publik Forum unter Terminen im Heft und im Internet veröffentlicht.
Die Teilnehmer*innen des Gesprächskreises sind in der Regel Abonnenten von Publik Forum und häufig seit langem dabei. Natürlich kann man unangemeldet und auch nur sporadisch teilnehmen. Es gibt keine Vorbedingungen und keine Gebühren. Die Diskussion lebt durch das Engagement der Teilnehmenden zu den Themen der Zeitschrift wie Krieg und Frieden, Interreligiosität und -kulturalität, Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft.
Anmeldung möglich
Intersektionale Gerechtigkeit
Intersektionalität - dieses Wort wird immer präsenter. Es steht für die Erfahrung vieler Menschen, von zwei oder mehr Diskriminierungsformen betroffen zu sein. In diesem digitalen Kurs werden verschiedene dieser Formen beleuchtet:
- Sexismus
- Rassismus
- Ableismus
- Klassismus
- Homophobie
- Transphobie
- Antimuslimischer Rassismus
- Antisemitismus
- Antiziganismus
- Diskriminierung von Obdachlosen
- Ageismus
Lassen Sie sich während der Videokonferenzen durch Expert*innen über die jeweilige Diskriminierungsform informieren, um im privaten und beruflichen sowie kirchlichen Alltag dafür sensibel zu sein, denn: "Die Bibel ist von vorne bis hinten voll mit Gerechtigkeit" (Sarah Vecera).
Eine begleitende digitale Lernplattform ermöglicht die eigene Reflektion sowie den Transfer hin zu der Frage, wie Sie selber an intersektionaler Gerechtigkeit mitwirken können.
fast ausgebucht
Lesekreis Gotteswort weiblich
Wenn Sie ein weißes Blatt Papier und einen Stift zur Hand hätten, wie würde das Bild aussehen, dass Sie von Gott* zeichnen?
Zumindest in der Sprache der Gottesdienste hören wir von Herr, Vater, König usw. Doch die Bibel hält auch weitere Gottesbilder bereit: Mutter, Wind, Weisheit und noch viele mehr, die unsere gewohnte Vorstellung erweitern.
Annette Jantzen überträgt biblische Texte ins Heute und öffnet Denk- und Glaubensräume. Der Lesekreis wird Texte aus ihrem Buch "Gotteswort weiblich" lesen und diskutieren und damit die eigenen Gottesbilder anfragen und Sprachfähigkeit einüben.
Anmeldung möglich
Auf der Suche nach Sinn
Gesprächskreis für Frauen
Neben aktuellen Fragen beschäftigen sich die Frauen u.a. mit Lebensgeschichten von Frauen in der Bibel und Kirchengeschichte, dem "Vater unser", den "Ich bin"-Stellen des Johannes Evangeliums und den kirchlichen Festzeiten.
2024 wird es um die Schöpfungsgeschichte und alle für uns damit verbundenen Fragen im Umgang mit der Schöpfung gehen.
Bitte im Büro der KEFB erkundigen Tel.: 02931/5297610
Bibelgespräch "Die Bibel als Buch des Lebens"
Die Bibel - das Buch des Lebens
Sie möchten:
sich intensiv mit der Bibel beschäftigen
eintauchen in die biblische Bildsprache und sie verstehen
inspiriert werden für ihren eigenen Glauben
Der Bibelkreis geht der Frage nach, wie die alten Texte der Evangelisten heute verstanden werden können und welche Impulse sie für den eigenen Glauben setzen.
Im Internet keine Anmeldung möglich!
Miteinander glaubend älter werden
Als (angehende) Seniorinnen mit anderen über Lebens- und Glaubensfragen nachzudenken, ist das Ziel der einzelnen Kurseinheiten. Neben aktuellen Fragen gehen die Teilnehmerinnen unter anderem den Lebensgeschichten von Frauen in der Bibel und Kirchengeschichte nach.
Bitte im Büro der KEFB erkundigen Tel.: 02931/5297610
Giersmauer 21
33098 Paderborn
Im Internet keine Anmeldung möglich, bitte wenden Sie sich an den SKF, Ansprechpartnerin Hildegard Schäfer, Nadine Koch
05251 12196-13 u. -40
Trauerkurs - Ein Weg durch das Trauerlabyrinth
Trauer ist eine ganz normale, menschliche Reaktion auf einen Verlust. Sie ist vergleichbar mit einem Labyrinth. In der Mitte steht der Verlust, ein Schmerz, der alles überwältigt. Und doch geht der Lebensweg weiter. Es gibt Windungen und uneinsichtige Kurven. Immer wieder kommt einem auf dem Lebensweg die Trauer sehr nahe. Trauerarbeit ist ein individueller Weg. Trotzdem laden wir Sie dazu ein, ein Stück des Weges durch das Labyrinth gemeinsam in der Gruppe zu gehen.
Diese Gruppe ist für Menschen gedacht, die um einen Verstorbenen trauern. Die verschiedenen Impulse geben Kraft und lassen die eigenen Ressourcen erkennen. Eine Gruppe und der Austausch mit anderen, die Ähnliches erleben, kann dazu beitragen, zu lernen, mit der Trauer umzugehen.
Lange Strasse 193
59067 Hamm
Bitte wenden Sie sich direkt an Frau Goclik, Tel. 0152/28213960
E-Learning: Digitale Glaubenskommunikation
Jede große Idee beginnt im Kleinen.
Keine Angst vor dem ersten Schritt. Wir helfen Dir, heute bewusst und professionell über Glaube zu kommunizieren und Deine Arbeit in und außerhalb von Kirche zu professionalisieren.
Eine Lernplattform für Glaubenskommunikation und Kirchenentwicklung.
Noch 19 freie Plätze